„Würden Sie sich als teamfähig bezeichnen?“ oder „Arbeiten Sie gerne im Team?“ – diese beliebten Fragen beim Vorstellungsgespräch spiegeln wider, wie hoch der Stellenwert von Teamarbeit in der Arbeitswelt ist. Arbeitsprozesse werden immer komplexer, der Arbeitsplatz digitaler und da ist oft Schwarmwissen gefragt. Als Einzelkämpfer kann man es in manchen Berufen schwer haben. Auch wenn Sie oder Ihre Mitarbeiter nicht leidenschaftlich gern im Team arbeiten, gibt es jedoch einige Möglichkeiten, die Teamarbeit so zu gestalten, dass sich alle wohl fühlen und Bestleistungen erbringen. Wir möchten Ihnen daher 5 Tipps an die Hand geben, mit denen die Arbeit im Team produktiver und stressfreier ablaufen kann.
#1 – Aufgaben fair verteilen
Im Arbeitsalltag ist schnell erkennbar, wer gerne im Team arbeitet und wer lieber auf eigene Faust Aufgaben erledigt. Dennoch müssen bei Gruppenprojekten alle einen gemeinsamen Nenner finden, um die Arbeit effizient voranzubringen. Dabei sollten Sie jedoch beachten, welche Stärken und Schwächen Ihre Mitarbeiter mitbringen und wie Sie diese am besten nutzen können. Ein schüchterner Kollege, der sich selten zu Wort meldet, ist vielleicht nicht bereit, die Projektpräsentation vor der Geschäftsleitung zu übernehmen. Dennoch sollten Sie keine falschen Schlüsse ziehen: Manchmal tut es Mitarbeitern gut, aus der Kopfortzone zu treten und sich neu auszuprobieren. Fragen Sie daher nach, wer sich mit welchen Aufgaben wohlfühlt und verteilen Sie diese so fair wie möglich. Aufgabenverteilung bedeutet jedoch nicht, dass jeder starr seinen Teil abarbeitet und nichts mehr von den anderen hören möchte.
#2 – Richtig kommunizieren
Nichts ist giftiger für die Stimmung im Team als unausgesprochene Kritik: Kollege A gefällt seine Aufgabe nicht, Kollegin B hat mehr Arbeit als alle anderen und Kollege C ist noch keinen Schritt vorangekommen und bremst die anderen in ihrer Arbeit. Schell geht die Arbeitsmotivation gegen Null und das Projekt kommt nicht mehr voran. Dieser klassischen Situation können Sie leicht vorbeugen, indem Sie von Anfang an Zeit und Raum für Feedback einräumen. Mit der einmaligen Teamsitzung am Anfang des Projekts ist es nicht getan. Bieten Sie regelmäßig die Möglichkeit, über Sorgen und Wünsche zu beraten. Dies müssen nicht jedes Mal stundenlange Meetings sein, auch ein gemeinsames Kaffeetrinken im Team mit kurzer Feedbackrunde kann ausreichen. Sprechen Sie dabei Probleme ehrlich, aber ohne implizierte Vorwürfe an. Die meisten Probleme entstehen nicht aus böser Absicht, sondern aufgrund von Missverständnissen.
#3 – Flexibel bleiben
Auch wenn es Sinn macht, Aufgaben zu verteilen: Bleiben Sie flexibel und lassen Sie Spielräume, um Aufgaben zu verschieben oder zu teilen. Nicht immer lässt sich zu Beginn eines Projekts einschätzen, wie umfangreich einzelne Aufgaben mit der Zeit werden können. Vielleicht fallen einige Aufgaben sogar nach einer Weile weg oder müssen komplett umgewandelt werden. Hier ist Flexibilität das Zauberwort. Machen Sie Ihren Mitarbeitern klar, dass alle an einem Strang ziehen müssen, um die Teamarbeit erfolgreich zu gestalten. Sich nur auf den eigenen Aufgaben auszuruhen gilt nicht. Möglicherweise haben einige Kollegen noch viele weitere Verpflichtungen oder es fällt überraschend mehr Arbeit an – hier muss die Bereitschaft zur Hilfe und Übernahme von Aufgaben selbstverständlich sein.
#4 – Teamgeist statt Hierarchie
Flache Hierarchen werden zwar immer mehr zur Idealvorstellung vieler junger Unternehmen, doch in der Praxis sieht es oft noch anders aus. Gerade bei der Teamarbeit ist es jedoch wichtig, dass sich alle Mitarbeiter gleichberechtigt einbringen können. Es wäre kontraproduktiv, Feedback zurückzuhalten, weil man sich dem Gegenüber unterlegen fühlt. Bei Teamprojekten ziehen alle am gleichen Strang und jeder bringt dabei seine Ressourcen gleichermaßen ein.
Statt Hierarchien zu versteifen, sollten Sie am Teamgeist arbeiten. Nicht ohne Grund sind so genannte Team-Buildings aktuell in Mode. Sie müssen jedoch nicht gleich gemeinsam in den Klettergarten oder eine Wanderung machen – Teamgeist kann auch im Arbeitsalltag entstehen und gepflegt werden. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Sie ein offenes Ohr für sie haben. Geben Sie Gelegenheit zu kleinen gemeinsamen Aktivitäten, wie beispielsweise Kuchenessen in der Kaffeeküche oder ein Picknick in der Mittagspause.
#5 – Die passenden Tools nutzen
Auch wenn die Digitalisierung der Arbeitswelt für manche zu schnell geht und teilweise überfordernd wirken kann: Digitale Helfer können Ihnen die Arbeit wirklich erleichtern, wenn Sie sie sich diese richtig zu Nutzen machen.
Da wäre zunächst die Kommunikation, für die es heute zahlreiche Tool gibt, die im Team genutzt werden können (Trello, Slack, Teams…). Diese benötigen oft eine gewisse Einarbeitungszeit, können bei richtiger Nutzung jedoch die Arbeit an verschiedenen Teilprojekten erleichtern. Es kann auf mehreren Kanälen kommuniziert werden, sodass jeder nur das liest, was aktuell für ihn relevant ist. Dateien können schnell und bequem geteilt oder gespeichert werden und schonen so Ihr E-Mail-Postfach.
Auch digitale Helfer im Bereich Verwaltung können Ihnen die Teamarbeit erleichtern. Es gibt heute Tools für das gesamte Projektmanagement, die Buchhaltung oder sogar die Reisekostenabrechnung. Gerade letztere führt in vielen Unternehmen zu Kopfzerbrechen, unnötigen Papierbergen und Verlust an Zeit und Nerven. Ein Reisekosten-Tool wie die App N2F kann Ihnen die Teamarbeit stark erleichtern, wie wir Ihnen im letzten Punkt aufzeigen möchten.
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Wie N2F Ihre Teamarbeit unterstützen kann
Digitale Helfer wie die App N2F können Ihnen helfen, alle fünf genannten Punkte zu berücksichtigen, indem Sie eine simple All-in-One-Lösung in Ihren Teams nutzen.
N2F ist das ideale Tool für alle Unternehmen, deren Mitarbeiter häufig auf Geschäftsreise gehen. Da diese häufig im Team stattfinden oder zumindest zuhause im Unternehmen einen großen administrativen Aufwand bedeuten, sind gerade hier praktische Helfer gefragt.
N2F begleitet die Reisenden von Beginn bis Ende der Geschäftsreise und ermöglicht es, alle anfallenden Dokumente wie Rechnungen und Quittungen in der App zu speichern. Ein Foto genügt!
Da alle Informationen in der App zentralisiert und automatisch übermittelt werden, erleichtert N2F die Kommunikation im Team um einiges administratives Hin und Her. Jeder hat stets Zugang zu allen wichtigen Informationen, nichts geht verloren und Missverständnissen wird vorgebeugt.
Dadurch, dass der Reisende selbst einen Teil der Verwaltung übernimmt, werden andere Kollegen um Arbeit erleichtert und die Last der Reiskostenabrechnung auf verschiedene Schultern verteilt. Zudem gibt Ihnen die App genau die Flexibilität, die Sie auf einer Reise benötigen, denn um Papierkram müssen Sie sich keine Sorgen mehr machen.